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/ STraTOS 1997 April & May / STraTOS 1 - 1997 April & May.iso / CD01 / GRAPHICS / CHAGALL.2 / CL_DEMO.TXT < prev    next >
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Text File  |  1994-08-26  |  30.0 KB  |  874 lines

  1. ***********************************************************************
  2.             CHAGALL KURZ-INFO
  3. ***********************************************************************
  4.  
  5.  
  6.                                                     Ro₧dorf, den 22.04.93
  7.  
  8.  
  9. Sehr geehrte Chagall-Interessenten,
  10.  
  11.  
  12. anbei erhalten Sie die neueste Version von CHAGALL !
  13.  
  14. Wollen Sie diese Kurzanleitung nicht lesen, sollten Sie trotzdem einmal
  15. das Postscriptum dieses Dokumentes lesen, da dort evtl. die neuesten,
  16. wichtigen Tips aufgeführt sind.
  17.  
  18. Bitte bedenken Sie, da₧ wir mit der neuen Benutzeroberfläche von Chagall
  19. völlig neue Wege gehen. Die Vorteile dieser neuen Benutzerführung, die sich
  20. vor allem in der Umstellung der Dialoge in Fenster und dem 3D-Outfit
  21. bemerkbar machen, sind vielfältig. So ist Chagall voll funktionsfähig unter
  22. MultiTOS, dem neuen Multi-Tasking Betriebssystem von Atari, mit dem mehrere
  23. Programme gleichzeitig laufen können.
  24.  
  25. Den Anwendern von unseren bisherigen Porgrammen mögen die für deutsche
  26. Atariprogramme typischen, links oben festgeklebten Iconleisten fehlen
  27. (wie in Repro Studio, Avant vektor,  ...), anderen Anwendern vom MacIntosh,
  28. Windows, Next u.ä. fühlen sich auf der variablen Oberfläche etwas heimischer.
  29. In späteren Versionen kann man sich die Oberfläche nach Geschmack einrichten
  30.  - natürlich auch die Iconleiste wieder oben links ankleben.
  31. Wichtig für den schnellen Einstieg in Chagall ist, da₧ Sie einige
  32. Tastaturkürzel beherrschen (z.B. die Ziffern über der Tastatur zur Zoom-/
  33. Lupenfunktion) und da₧ Sie WINX installieren um die Fensteranzahl
  34. auf über 7 Fenster zu erhöhen.
  35.  
  36. Um den Umgang mit CHAGALL auch auf älteren und langsameren ATARI ST's
  37. zu erleichtern, raten wir Ihnen, die Fenstersoftware 'WINX' von M.Osieka
  38. zu installieren. Dieses Programm ermöglicht es Ihnen, mehr als 7 Fenster auf
  39. Ihrem ATARI zu öffnen (genauer: bis zu 40!). Da CHAGALL alle Ausgaben über
  40. Fenster abwickelt, ist es angeraten, unbedingt WINX zu installieren, um
  41. ein angenehmes und schnelles Arbeiten zu ermöglichen. Momentan ist die
  42. Version 2.0 aktuell. Die zu erwartende Version 2.1 wird sich in punkto Ge-
  43. schwindigkeit noch um einiges steigern. Sie können ja einmal in einer der
  44. vielen 'Mäuse' (Mailboxen) nach der neuesten Version schauen.
  45.  
  46. Sollten Sie Verbesserungsvorschläge haben, sind wir gerne bereit, diese
  47. in die Weiterentwicklung von Chagall einzubeziehen.
  48. Wir möchten Sie allerdings sehr darum bitten, uns Ihre Vorschläge
  49. schriftlich zukommen zu lassen (am besten per email).
  50.  
  51. Wir wünschen Ihnen mit dieser Version viel Vergnügen.
  52.  
  53. Mit freundlichen Grü₧en
  54.  
  55. Ihr Trade iT Team
  56.  
  57. Trade iT
  58. Arheilgerweg 6a
  59. D-6101 Ro₧dorf
  60.  
  61. Tel:06154-9037
  62. Fax:06151-82894
  63.  
  64. Ansprechpartner im MausNet:
  65.  
  66. Manfred Müller-Späth @ WI2
  67.  
  68.  
  69. ========================================================================
  70.  
  71.  
  72. Inhalt
  73. ======
  74.  
  75. Welcher Scanner pa₧t zu Chagall?
  76. Modularität
  77. Was ist Chagall?
  78. Funktionsumfang Chagall Basisversion
  79.     Funktionsgruppen
  80.     Funktionen
  81.     In Vorbereitung
  82. Wie bekommen Sie nun ein Bild in Chagall?
  83. Die Benutzeroberfläche
  84. Allgemeines zu den Dialogboxen
  85. Bildformate
  86. Funktionsgruppen
  87. Lineale
  88. Bereichsfunktionen
  89. Werkzeuge
  90. Spezielles
  91. Maskenfunktionen
  92. Module
  93. Sonstiges
  94. Tastaturbefehle
  95.  
  96. Welcher Scanner pa₧t zu Chagall?
  97. ================================
  98.  
  99. Chagall unterstützt das GDPS-Konzept. Jeder Scanner, für den ein GDPS-
  100. Treiber existiert, kann eingesetzt werden. Somit können Sie auch mit
  101. Handscannern oder Flachbettscannern unterschiedlicher Fabrikate aus
  102. CHAGALL heraus scannen, vorausgesetzt, Sie besitzen einen Treiber für
  103. Ihren Scanner, der das GDPS-Konzept korrekt (!) unterstüzt.
  104.  
  105. ===============
  106.  
  107. Modularität
  108. ===========
  109.  
  110. Chagall ist für die Zukunft als offenes System konzipiert, welches
  111. jederzeit durch zusätzliche Module, wie z.B. auch für DTP, erweitert
  112. werden kann.
  113. Die hier vorliegende Demo besitzt diese Modularität noch nicht. Wir
  114. wollen eine künftige modulare Version als Update anbieten.
  115.  
  116.  
  117. Was ist Chagall?
  118. ================
  119.  
  120. Es können sowohl Bilder gescannt und verarbeitet als auch komplett neue
  121. Bilder gestaltet werden. Chagall unterstützt Ihre Kreativität, indem es
  122. Zeichen- und Malwerkzeuge, die Sie sonst in Händen halten, z.B. Marker
  123. oder Kreide, in ihrem realen Verhalten nachahmt.
  124.  
  125. ========================================================================
  126.  
  127. Funktionsumfang Chagall "Basisversion"
  128. ======================================
  129.  
  130. Funktionsgruppen:
  131.  
  132. - Scansoftware
  133. - EBV (Rasterbildverarbeitung)
  134. - TrueColor-Malprogramm
  135.  
  136. Funktionen:
  137.  
  138. - Bilder scannen/laden/malen
  139. - Malwerzeuge von 1 Bit bis 24 Bit
  140. - Filter- und Blockfunktionen
  141. - mächtige Maskenwerkzeuge (8 Bit)
  142. - Rasterfunktionen zum optimalen Druck
  143.  
  144. In Vorbereitung (Module):
  145.  
  146. - Einsatz von Vektorgrafik, auch als Maske/Pfad
  147. - Vektorisieren von Bildern
  148. - Editieren von Vektorgrafik
  149. - Einsatz von GDOS-Fonts als auch Vektor-Fonts
  150. - u.v.a. mehr
  151.  
  152. ===========================================
  153.  
  154. Wie bekommen Sie nun ein Bild in Chagall?
  155. =========================================
  156.  
  157. Am einfachsten ist der Menüpunkt "Datei / Neu...". Dort wird ein Dialog
  158. geöffnet, in dem Sie Bildtyp und Grö₧e einstellen können. Ist dies
  159. geschehen und mit der Taste "Ausführen" bestätigt, liegt das gewünschte
  160. Bild als wei₧e Fläche vor und Sie können mit den Malwerkzeugen
  161. loslegen.
  162.  
  163. Über den GDPS-Treibereingang finden alle Scanner mit einem GDPS-Treiber
  164. Anbindung. Alle von Trade iT vertriebenen Scanner werden unterstützt,
  165. au₧erdem liegen zahlreiche Treiber für Fremdfabrikate vor.
  166.  
  167. Ein einmal gescanntes Bild kann beliebig manipuliert,
  168. korrigiert oder verfremdet werden.
  169.  
  170. Eine überaus genaue Vergrö₧erungsroutine erlaubt
  171. es, Bilder auf ein gewünschtes Ma₧ zu bringen, ohne dabei
  172. allzuviel Information einzubü₧en.
  173.  
  174. Chagall scannt, lädt oder erzeugt TrueColor(24Bit), Halbton (8Bit) und
  175. monochrom (1Bit) Rasterbilder. CYMK (32Bit) ist in Vorbereitung.
  176.  
  177. Chagall läuft auf allen Rechnern der ATARI ST/STE/TT/FALCON-Serie ab
  178. 2 MByte, selbstverständlich ist es jedoch angeraten, 4MByte und eine
  179. Festplatte zu besitzen, da erst so ein sinnvolles Arbeiten möglich wird.
  180. Chagall wurde auflösungsunabhängig programmiert und läuft auf jeder
  181. Grafikkarte mit korrektem VDI-Treiber. Sollte es bei der Darstellung
  182. einmal Probleme geben, existiert ein Kompatibilitätsmodus, in welchem
  183. wirklich jede (korrekte) Grafikkarte den Bildinhalt, zwar etwas
  184. langsamer, sauber darstellt. Sollten Sie eine Grafikkarte besitzen, bei
  185. der das nicht zutrifft, bitten wir Sie, dies uns mitzuteilen.
  186.  
  187. ====================================================================
  188.  
  189. Die Benutzeroberfläche
  190. ======================
  191.  
  192. Chagall läuft auch unter MULTI TOS und auf dem FALCON 030. Um mit
  193. MULTI TOS und ähnlichen Betriebssystemerweiterungen möglichst
  194. frei arbeiten zu können, wurden alle Dialogboxen in Fenster
  195. gelegt. Sollte Ihnen durch die vielen Fenster der Dialog zu langsam
  196. werden, können Sie auch Standarddialoge benutzen. Dann liegen nur noch
  197. Toolboxen und einige wenige Dialoge (prinzipbedingt) im Fenster.
  198.  
  199. Die Oberfläche ist anpassungsfähig: Viele ihrer Eigenschaften können
  200. Sie selbst nach Ihren Wünschen konfigurieren, damit Sie sich darin "zu
  201. Hause" fühlen.
  202. Das erste Beispiel dafür haben wir eben schon erwähnt. Des weiteren ist
  203. z.B. ein "3D-Look" voreingestellt, wie er heute auf allen gängigen
  204. grafischen Benutzeroberflächen Standard ist. Wollen Sie
  205. jedoch lieber die gewohnte "spartanische" GEM- Oberfläche, können Sie
  206. dies einstellen. Ein drittes Beispiel: Wenn Sie eine Dialogbox
  207. geöffnet haben, z.B. um ein Bild mit einem Filter zu manipulieren,
  208. dann können Sie angeben, ob diese Box nach dem Ausführen des Filters
  209. wieder geschlossen wird oder ob sie offen bleibt, damit Sie den
  210. nächsten Filter anwenden können. Sie können dabei soviele Fenster
  211. anlegen, wie es das System erlaubt, so da₧ auch mehrere Boxen
  212. gleichzeitig offen sein können und Sie somit immer direkten Zugriff auf
  213. alle Funktionen haben.
  214.  
  215. Da inzwischen mit Zusatzprogrammen wie "WINX" oder unter MULTI TOS
  216. mehr als 7 Fenster geöffnet werden können, ist eine Handhabung von
  217. vielen Dialogen sehr einfach, da auch Dialoge, die in einem unteren
  218. Fenster liegen, bedient werden können. So ist es z.B. mit einem
  219. Gro₧bildschirm einfach möglich, sich eine Arbeitsumgebung einzurichten,
  220. von der Sie dann alle gewünschten Komponenten wie Werkzeuge,
  221. Filterfunktionen oder Blockfunktionen direkt erreichen. Das Bild,
  222. welches manipuliert wird, befindet sich wie üblich im obersten
  223. Fenster. Sollte das oberste Fenster ein Dialog sein, wird das Bild
  224. benutzt, welches als letztes "aktuell" war. Ein aktives Bild wird
  225. immer mit einem Sternchen "*" gekennzeichnet. Bei einigen Operationen
  226. kann es vorkommen, da₧ nach dem Schlie₧en eines Fensters kein anderes
  227. aktiv ist, d.h. es ist kein Fenster mit einem "*" versehen. In diesem
  228. Falle klicken Sie auf das Fenster, das Sie bearbeiten wollen, dies wird
  229. "hochgeholt" und automatisch aktiviert.
  230.  
  231. ----------------------------------------------------------------------
  232.  
  233. Allgemeines zu den Dialogboxen
  234. ==============================
  235.  
  236. Im allgemeinen liegen Dialogboxen in einem Fenster. Das
  237. Erscheinungsbild der Dialoge können Sie über den Menüpunkt 'Dialoge' im
  238. Menü 'Optionen' einstellen. Wählen Sie dort 'Standarddialoge', so
  239. werden, bis auf die Toolboxen, die Dialoge nicht in Fenstern abgelegt.
  240.  
  241. Man unterscheidet zwei Typen von Dialogen: modale und nicht
  242. modale Dialogboxen. Sie erkennen modale Dialogboxen daran, da₧
  243. sie, falls im Fenster, keine fenstertypische Schlie₧box haben und
  244. da₧ die Knöpfe, die eine Aktion starten oder den Dialog beenden,
  245. mit "Abbruch" und "Ok" beschriftet sind. Diese Dialoge verlangen
  246. eine Eingabe, bevor anderweitig weitergerabeitet werden kann.
  247.  
  248. Nicht modale Dialoge besitzen eine Schlie₧box, die die gleiche
  249. Funktion hat wie sonst der "Abbruch"-Knopf: die Box wird geschlossen
  250. und die Werte nicht übernommen. Diese Dialoge haben die
  251. Knopfbeschriftung "Zurücksetzen" und "Ausführen", da dort eine Eingabe
  252. erfolgen kann, aber nicht erwartet wird. Von diesen Dialogen können Sie
  253. beliebig viele auf dem Desktop plazieren, diese sind immer zu einer
  254. Eingabe bereit.
  255.  
  256. Dialogboxen, die nicht in einem oberen Fenster liegen, bedient man,
  257. indem man zuerst die rechte Maustaste drückt und gedrückt hält und dann
  258. die gewünschten Felder mit der linken Maustaste anwählt. Sollten Sie
  259. WINX benutzen, was normalerweise von uns beigelegt wird, ist dies ab
  260. Version 2.1 nicht mehr notwendig.
  261.  
  262. Achtung: Doppelklick funktioniert immer (!) nur auf dem obersten
  263. Fenster (GEM-Problem).
  264.  
  265.  
  266. Bildformate:
  267. ============
  268. Geladen werden können ESM, TIFF (5.0) (LZW, RLE, unkom-
  269. primiert), GIFF, IMG, PAC, PIC, PI3, IFF und andere Screen-
  270. formate, geschrieben werden ESM, TIFF (6.0), IMG, PAC u.a.
  271.  
  272. TGA (Targa), XIMG und PCX sind in Vorbereitung.
  273.  
  274. Wir versuchen, die Formatbibliothek so zu bestücken, da₧ alle gängigen
  275. Formate gelesen und geschrieben werden können, damit einem
  276. Datenaustausch, auch systemübergreifend, nichts im Wege steht.
  277.  
  278.  
  279. Funktionsgruppen
  280. ================
  281.  
  282. Chagall ist in der Bedienung in sinnverwandten Funktionsgruppen,
  283. sogenannte "Toolboxen" organisiert. Die Toolboxen liegen immer in einem
  284. Fenster und können immer erreicht werden. Falls eine Toolbox von einem
  285. Fenster verdeckt wird, kann sie über die Menüleiste oder die ent-
  286. sprechende Funktionstaste wieder "hochgeholt" werden.
  287.  
  288. Sie haben momentan in Chagall folgende Hauptgruppen von
  289. Funktionen (Iconreihenfolgen werden von links nach rechts
  290. und oben nach unten beschrieben):
  291.  
  292.  
  293. Lineale
  294. =======
  295.  
  296. (Menüpunkt "Lineale" oder Funktionstaste 'F1')
  297.  
  298. Diese Box stellt die Schaltzentrale von Chagall dar. Die sechs kleinen
  299. Icons oben stellen den Arbeitsmodus dar, dies wären:
  300.  
  301. Malmodus
  302. Die Malwerkzeuge sind aktiv, hier werden die Einstellungen aus der
  303. Werkzeugbox beachtet und im Bild gemalt, wenn die linke Maustaste
  304. gedrückt wird.
  305.  
  306. Maskenmodus
  307. Ist dieses Icon angewählt und enthält das Fenster eine Maske, können
  308. Sie nun mit allen Funktionen, bis auf die Maskenfunktionen, auf der
  309. Maske arbeiten. Die Maske ist in dem Moment als Bild geschaltet, so da₧
  310. Ihnen ein Halbtonbild vorliegt.
  311.  
  312. Textmodus
  313. (noch nicht implementiert) In diesem Modus können Sie Text eingeben
  314. oder vorhandenen Text ändern
  315.  
  316. Blockmodus
  317. in diesen Modus müssen Sie wechseln, wenn Sie einen Rahmen
  318. erstellen möchten, um z.B. einen Block auszuschneiden.
  319.  
  320. Die vier unteren Icons sind nur im Mal und Maskenmodus
  321. interessant:
  322.  
  323. Sie können das aktuelle Werkzeug über einen bestimmten Weg führen.
  324. Dabei bedeuten die Icons im einzelnen:
  325.  
  326. Pfeil
  327. Das Werkzeug läuft in Echtzeit mit der Maus
  328.  
  329. Rechteck:
  330. Sie ziehen mit der Maus ein Rechteck im Bild auf. Beim Loslassen der Taste
  331. wird das Werkzeug entlang des Rechtecks geführt. Drücken Sie beim
  332. Loslassen 'SHIFT', wird der Vorgang nicht gestartet.
  333.  
  334. Kreis
  335. Gleiches Verhalten wie bei Rechteck, nur wird hier ein Kreis
  336. aufgezogen.
  337.  
  338. Kurve
  339. Hiermit können Sie eine freie Kurve definieren, bei der Linien
  340. und Bézierkurven gemischt sein können. Durch das Setzen einzelner
  341. Punkte im Bild (Maustaste kurz klicken) erzielen Sie einen
  342. Polygonzug. Halten Sie jedoch nach dem Klick die Maustaste gedrückt,
  343. ziehen Sie eine Bézierkurve auf.
  344. Wollen Sie nun das Werkzeug über die Kurve laufen lassen, führen Sie
  345. einen Doppelklick durch, halten Sie dabei die CTRL-Taste gedrückt,
  346. wird die Bezierkurve tangential geschlossen. Abbrechen können Sie
  347. mit der rechten Maustaste oder, wie üblich, mit SHIFT + Klick.
  348.  
  349. Diese Art von Werkzeugführung bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten,
  350. z.B. an Konturen von Objekten ein Wekzeug zitterfrei entlangzuführen.
  351. Auch hier wird durch ein Drücken der 'SHIFT'-Taste das Erstellen der
  352. Kurve beendet, ohne zu malen.
  353.  
  354. In Block- und Textmodus ist nur der Pfeil wählbar.
  355.  
  356. Der Name "Lineale" zeigt schon das Konzept von Chagall: statt mehrerer
  357. Funktionen wählen Sie ein Werkzeug und ein Lineal, an dem dieses
  358. Werkzeug entlangläuft.
  359.  
  360. Ein Doppelklick auf ein kleines Icon der Linealbox aktiviert die
  361. korrespondierende Toolbox.
  362.  
  363.  
  364. Bereichsfunktionen
  365. ==================
  366.  
  367. (Menüpunkt "Funktionen" oder Funktionstaste 'F2')
  368.  
  369. Hier erreichen Sie alle Funktionen, die sich auf eine geo-
  370. metrische Berabeitung von Bildinhalten beziehen.
  371.  
  372. Die Bedeutung der Icons:
  373.  
  374. Ausschneiden (Auch Menüpunkt "Ausschneiden" oder 'CTRL-X')
  375. Ein vorher markierter Rahmen wird in den Blockpuffer kopiert, der
  376. Bildhintergrund wird wei₧.
  377.  
  378. Kopieren (Auch Menüpunkt "Kopieren" oder 'CTRL-C')
  379. Wie Ausschneiden, nur der Bildhintergrund bleibt, wie er war.
  380.  
  381. Einfügen (Auch Menüpunkt "Einfügen" oder 'CTRL-V')
  382. Ein im Blockpuffer befindlicher Block wird ins Bild kopiert.
  383.  
  384. Block laden
  385. Ein ESM-Bild wird in den Blockpuffer geladen.
  386.  
  387. Block speichern
  388. Ein Block kann als ESM-Bild abgelegt werden.
  389.  
  390. Block als Bild
  391. Ein Block wird als "autonomes" Bild in einen Fenster
  392. geöffnet.
  393.  
  394. Haben Sie einen Block im Puffer, dies können Sie daran sehen, da₧ die
  395. Ecken der Blockmarkierung gefüllt dargestellt sind, wird dieser beim
  396. Verschieben angezeigt. Nur im Mal und Textmodus können vorhandene
  397. Blöcke nicht gesehen werden.
  398.  
  399. Um einen Block von einem Fenster in das andere zu bewegen, nimmt man
  400. ihn mit der Maus auf, draggt (zieht) ihn auf das gewünschte Fenster und
  401. lä₧t los. Dabei ist es egal, ob der Blockinhalt und das Zielfenster
  402. die gleiche Anzahl Farben haben! In der jetzigen Version wird ein
  403. Einfügen von ungleichen Blöcken abgewiesen, später werden diese
  404. automatisch umgewandelt. Zieht man den Block auf den Desktop, wird ein
  405. neues Fenster mit dem Blockinhalt geöffnet.
  406.  
  407. Ein Doppelklick auf die o.g. Icons erzeugt eine Parameterbox. Hier
  408. können einige Blockparameter eingestellt werden, z.B. ob eine Maske
  409. beachtet werden soll u.ä.
  410.  
  411. Skalieren
  412. Ein markierter Rahmen oder das ganze Bild kann in Prozentschritten
  413. vergrö₧ert oder verkleinert werden.
  414.  
  415. Spiegeln
  416. Ein markierter Rahmen oder das ganze Bild kann an der X- bzw- Y-
  417. Achse oder an einer freien Linie (noch nicht implementiert) gespiegelt
  418. werden.
  419.  
  420. Drehen
  421. Ein markierter Rahmen oder das ganze Bild kann in 0.1 Grad-
  422. Schritten gdreht werden.
  423.  
  424. Block löschen
  425. Ein vorhandener Block wird aus dem Puffer entfernt, der Speicher wird
  426. freigegeben
  427.  
  428. Bild löschen
  429. Der Bildinhalt wird gelöscht, d.h. das Bild wird komplett Wei₧, der
  430. Speicher bleibt erhalten
  431.  
  432. UNDO-Puffer löschen
  433. Ein vorhandener UNDO- Puffer wird gelöscht, der Speicher wird
  434. freigegeben.
  435.  
  436.  
  437. Werkzeuge
  438. =========
  439.  
  440. (Menüpunkt "Werkzeuge" oder Funktionstaste 'F3')
  441.  
  442. Hier haben Sie die Auswahl zwischen zwölf verschidenen Werkzeugtypen:
  443.  
  444. Tuschestift
  445. Ein deckender Farbstift, der den Hintergrund nicht beachtet
  446.  
  447. Marker
  448. Ein transparenter Farbstift, der sich mit dem Hintergrund verknüpft,
  449. d.h. er malt da, wo der Hintergrund heller als die Werkzeugfarbe ist.
  450.  
  451. Toner
  452. Gegenteil von Marker: malt an den Stellen, an denen der Hintergrund
  453. dunkler ist.
  454.  
  455. Kreide
  456. Malprinzip wie Tuschestift, es wird jedoch das physikalische Verhalten
  457. einer Kreide simuliert.
  458.  
  459. Pinsel
  460. Malprinzip wie Tuschestift, es wird jedoch das physikalische Verhalten
  461. eines Pinsels simuliert.
  462.  
  463. Sprühdose
  464. Malprinzip wie Tuschestift, es wird jedoch das physikalische Verhalten
  465. einer Sprühdose simuliert. Mithilfe von Masken sind Sie hier in der
  466. Lage, komplette Airbrusharbeiten am Rechner durchzuführen.
  467.  
  468. Aufheller
  469. Der unter der Maus befindliche Bildteil wird nach und nach aufgehellt.
  470.  
  471. Abdunkler
  472. Der unter der Maus befindliche Bildteil wird nach und nach abgedunkelt.
  473.  
  474. Graustift
  475. Dies ist ein Effektstift, der nur im Farbbild funktioniert: Fährt man
  476. mit diesem Stift über einen Bildbereich, wird dieser in Grautöne
  477. gewandelt, soda₧ man bestimmte Bereiche eines Bildes hervorheben kann.
  478.  
  479. Schwamm
  480. Verwischt Bildbereiche.
  481.  
  482. UNDO-Stift
  483. Ist ein UNDO-Puffer angelegt worden, kann dieser als Quelle dienen und
  484. das Bild wieder restaurieren.
  485.  
  486. Radierer
  487. Ein wei₧er Stift, der radikal alles 'wegputzt'.
  488.  
  489. Mit einem Doppelklick auf ein Werkzeug-Icon erhalten Sie die
  490. Werkzeugparameterbox, diese ist weiter unten beschrieben.
  491.  
  492. Beim Arbeiten mit den Zeichenwerkzeugen kann durch Klicken ins Bild bei
  493. gedrückter 'ALT'-Taste ein Bildblock als Werkzeug "gepickt" werden.
  494. Dafür mu₧ man im Malmodus sein. Damit kann auch mit Bildinhalten gemalt
  495. werden ("Stempel").
  496.  
  497. Beim Klicken bei gedrückter 'CTRL'-Taste erhält man den Umri₧ des
  498. Wekzeuges, um es besser plazieren zu können, es wird nicht gezeichnet.
  499.  
  500. Mit linker SHIFT-Taste und Klick wird die unter der Maus befindliche
  501. Farbe in das aktuelle Werkzeug übernommen, ohne Form und sonstige
  502. Eigenschaften zu beeinflussen.
  503.  
  504.  
  505. Spezielles
  506. ==========
  507.  
  508. (Menüpunkt "Spezial" oder Funktionstaste 'F4')
  509.  
  510. Hier finden Sie einige wichtige Funktionen der EBV:
  511.  
  512. Gammakurve
  513. Hier können Sie Kontrast, Helligkeit und andere Bildparameter
  514. beinflussen.
  515.  
  516. Filter
  517. Dieses Icon öffnet Ihnen eine Box, die viele Filter wie Schärfen,
  518. Glätten etc. bereitstellt. In monochromen Bildern sind ent-
  519. sprechend andere Filter vorhanden.
  520.  
  521. Verlauf
  522. Sie können hiermit einen Farb- oder Grauverlauf frei definieren.
  523.  
  524. Konvertieren ("Äpfel nach Birnen"):
  525. Hier können Sie verschiedene Bildtypen untereinander konvertieren, also
  526. z.B. ein Graubild nach Farbe wandeln u.v.a. mehr.
  527.  
  528. Farbe tauschen
  529. Diese Funktionen arbeitet nicht im RGB- sondern im HSV-Modell. Hier
  530. definieren Sie einen Farbraum, der dann auf eine anderen Farbfläche
  531. projiziert wird. So können Sie z.B. eine grüne Paprika blau einfärben,
  532. ohne da₧ etwas von der Detailtreue verloren geht!
  533.  
  534. Füllen
  535. Hier können Sie zusammenhängende Flächen mit einer
  536. Farbe/einer Graustufe füllen.
  537.  
  538. Densitometer
  539. Hier können Sie weitere Informationen über die Farbe/Farbdichte in Ihrem
  540. Bild erhalten.
  541.  
  542. Maskenfunktionen
  543. ================
  544.  
  545. (Menüpunkt "Masken" oder Funktionstaste 'F5')
  546.  
  547. Mit diesem Menüpunkt erreichen Sie alle Maskenfunktionen. Eine
  548. Maske ist ein 8-Bit (Halbton)-Bild, welches die gleichen Ausma₧e hat wie
  549. das "Hauptbild". Aufgrund der 8 Bit kann man weiche Abstufungen
  550. erzeugen, da die Maske nicht nur den Zustand "An" und "Aus" kennt,
  551. sondern 256 Zwischenstufen kennt.
  552.  
  553. Dadurch sind sehr viele Effekte möglich, Ihrer Phantasie sind dort
  554. keine Grenzen gesetzt. Masken sind auch auf monochromen Bildern echte
  555. 8-Bit-Masken, was zu vielen Effekten herangezogen werden kann.
  556.  
  557. Alle Funktionen in Chagall, bei denen es Sinn macht, können eine Maske
  558. beachten. Dies lä₧t sich in den korrespondierenden Dialogboxen
  559. einstellen. Sind Sie jedoch im Modus "Malen auf Maske", erreichen Sie die
  560. speziellen Maskenfunktionen jedoch nicht, da eine Maske nicht wiederum eine
  561. Maske haben kann (und diese wiederum eine etc ...). Um diesem "der Spiegel
  562. im Spiegel im Spiegel im Spiegel ..." Problem zu entgehen, ist in diesem
  563. Modus die Maskenbox gesperrt.
  564.  
  565. Maske anlegen
  566. Ist noch keine Maske vorhanden, wird eine leere Maske erzeugt. Sollte
  567. schon eine vorhanden sein, wird ihr Inhalt gelöscht, der Speicher
  568. bleibt erhalten.
  569.  
  570. Maske invertieren
  571. Die Maske wird invertiert, d.h. Schwarz wird Wei₧ und umgekehrt: es
  572. entsteht ein Maskennegativ
  573.  
  574. Maske einbrennen
  575. Die Maske wird 1:1 in das Bild gebrannt, d.h. dort, wo die Maske Wei₧
  576. ist, also durchscheinend, bleiben die Bildinformationen erhalten, bis
  577. hin zum Schwarz, welches keine Bildinformation durchlä₧t.
  578.  
  579. Maske laden
  580. Ein ESM Bild (auch mit der Endung *.MSK) kann als Maske geladen werden
  581.  
  582. Maske speichern
  583. Die Maske kann als ESM Bild (auch mit der Endung
  584. *.MSK) gespeichert werden
  585.  
  586. Maske mit Zauberstab
  587. Über bestimmte Farbbereiche kann nach bestimmten Kriterien eine Maske
  588. gelegt werden. Dies kann global oder auf zusammenhängende Flächen
  589. begrenzt ("Zauberstab") angewandt werden. Diese Funktion ist für das
  590. automatische Freistellen geeignet. (Noch nicht implementiert)
  591.  
  592. Maske als Bild
  593. Die Maske wird in ein Fenster gelegt und als "autonomes" Bild
  594. betrachtet.
  595.  
  596. Bild als Maske
  597. Ein Halbtonbild wird in einem Fenster als Maske eingeklinkt.
  598.  
  599. Maske löschen
  600. Die Maske wird physikalisch gelöscht, d.h. der Speicher wird
  601. freigegeben.
  602.  
  603.  
  604. Module
  605. ======
  606.  
  607. (Menüpunkt "Module" oder Funktionstaste 'F6')
  608.  
  609. Unter diesem Punkt verbergen sich nachladbare Module, die von einer
  610. hier erscheinenden Toolbox angesprochen werden.
  611.  
  612. Momentan ist hier noch keine Funktion zu erreichen. Als Module sind in
  613. Vorbereitung:
  614.  
  615. - automatischer Vektorisierer (Farbe)
  616. - Vektorberabeitung
  617. - Vektor-Maskenmodul
  618. - Farbkalibration für Scanner
  619. - weitere Filterfunktionen
  620. - geometrische Verzerrungen
  621.  
  622.  
  623. Werkzeugparameter
  624. =================
  625.  
  626. (Menüpunkt "Parameter" oder Ziffernblock '0')
  627.  
  628. Diese Parameterbox erlaubt es, für jedes Werkzeug individuell
  629. Farbe, Grö₧e, Form, Intensität und andere Eigenschaften einzu-
  630. stellen. Da diese Box sehr oft benötigt wird, kann man sie
  631. direkt erreichen, ohne über den Doppelklick auf ein Werkzeug-
  632. icon gehen zu müssen.
  633.  
  634. Eigenschaften, mit denen ein Werkzeug nichts anzufangen wei₧,
  635. (z.B. Farbe beim Schwamm ...), werden nicht selektierbar dar-
  636. gestellt oder versteckt.
  637.  
  638. Einstellbar sind im allgemeinen:
  639.  
  640. Farbe in RGB-Werten,
  641. entweder direkt über die Schieber oder
  642. Auswahl durch Klick in die Farbraumbox.
  643.  
  644. Grö₧e
  645. Einstellen in n+1 Pixeln (n läuft von 0 bis 256).
  646.  
  647. Werkzeugform
  648. kreisförmig (Standard), rechteckig, Diagonale in zwei Richtungen
  649.  
  650. Intensität
  651. Minimal, normal, maximal. Je nach Intensität wirkt z.B. ein deckendes
  652. Werkzeug (z.B. Tusche) voll deckend oder lä₧t noch etwas Hintergrund
  653. durchscheinen. So können Sie z.B in einem gesonderten Fenster Farben
  654. mischen, indem Sie mit verminderter Intensität mehrere Farben über-
  655. einander malen und dann mit "Farbe picken" (s.o.) den gewünschten
  656. Wert übernehmen.
  657.  
  658. Zusatz
  659. Hier lassen sich zwei Dinge anwählen. Mit "Maske" wird eine vorhandene
  660. Maske beachtet, soda₧ die Maske beim Malen sozusagen "durchgerubbelt"
  661. wird. Somit können Sie Texturen (Materialstrukturen) die Sie als
  662. Halbtonbild vorliegen haben, benutzen, um z.B. einen Leineneffekt zu
  663. erzielen. Mit "UNDO" wird das Werkzeug nicht als einfarbiges Gerät
  664. gesehen, sondern Sie malen mit dem, was sich unter der Maus im UNDO-
  665. Puffer befindet. Dies, kombiniert mit einer Maske, ermöglicht es Ihnen,
  666. aus einem Foto eine Grafik zu machen, die einem Gemälde gleichkommt.
  667. (noch nicht implementiert)
  668.  
  669. Die Einstellungen in der Parameterbox beziehen sich auf das in
  670. der Werkzeugbox aktivierte Werkzeug, egal, ob diese Box selbst
  671. aktiv ist oder nicht.
  672.  
  673.  
  674.  
  675.  
  676. Sonstiges
  677. =========
  678.  
  679. Weiterhin können Sie zu jedem Zeitpunkt Ihr aktuelles Bild mittels der
  680. SPACE-Taste in einem UNDO-Puffer einfrieren und über die UNDO-Taste
  681. wieder hervorholen.
  682.  
  683. Sollte Ihnen die Ausgabe auf dem Bildschirm zu langsam sein, überprüfen
  684. Sie, in der Dialogbox "Darstellung", Menüpunkt "Optionen", die Checkbox
  685. "Kompatibilität ...". Sollte diese selektiert sein, probieren Sie
  686. einmal aus, ob es nicht möglich ist, mit ausgeschalteter Kompatibilität
  687. zu arbeiten. Dies ist bei den meisten Grafikkarten möglich. Ist danach
  688. die Bildschirmdarstellung korrekt, ist der Bildaufbau wesentlich
  689. schneller.
  690.  
  691. Noch etwas: sollten bei einigen Funktionen die erwünschten Ergebnisse
  692. ausbleiben, ist anzunehmen, da₧ die entsprechende Funktion noch nicht
  693. voll implementiert ist!
  694.  
  695. ===================================================================
  696.  
  697.  
  698. Tastaturbefehle:
  699. ================
  700.  
  701. Im Malmodus:
  702.  
  703. Maustaste bei gedrückter CTRL-Taste:
  704. Es wird der Werkzeugumri₧ gezeichnet, ohne zu malen
  705. (Positionierhilfe).
  706.  
  707. ALT und Mausklick:
  708. Aus dem unter der Maus befindlichen Bild wird ein Block in der Grö₧e
  709. des Werkzeuges übernommen, mit dem gemalt werden kann.
  710.  
  711. SHIFT und Mausklick:
  712. Die Farbe unter der Maus wird in das aktuelle Werkzeug übernommen
  713. (falls das Werkzeug Farbe trägt, z.B. beim UNOD-Stift wäre dies
  714. sinnlos).
  715.  
  716. UNDO
  717. Der UNDO- Puffer wird in das Bild kopiert (wenn vorhanden).
  718.  
  719. SPACE
  720. Der aktuelle Bildinhalt wird in den UNDO- Buffer kopiert.
  721.  
  722. F1 bis F6
  723. Toolboxen bzw. Wekzeugparameter.
  724.  
  725. F8 bis F10
  726. Darstellung : Bild allein / Maske allein / beides.
  727.  
  728. Bei Funktionen, deren Ausführung lange dauert:
  729.  
  730. Durch das Drücken beider 'SHIFT'-Tasten kann ein Abbruch erzwungen
  731. werden.
  732.  
  733. bei Lineal:
  734. (Kreis, Rechteck, Bézier):
  735.  
  736. SHIFT und Klick
  737. Abbruch
  738.  
  739. bei Bézier zusätzlich:
  740.  
  741. Doppelklick
  742. Malen
  743.  
  744. CTRL und Doppelklick
  745. Malen und Kurve schlie₧en
  746.  
  747. CLR
  748. aktuelles Fenster (nicht immer nur Bild,
  749. kann auch ein Dialog sein) neu zeichnen
  750.  
  751. SHIFT und CLR
  752. kompletten Bildschirm neu zeichnen
  753.  
  754. 1 bis 0 (nicht im Zehnerblock)
  755. Zoomstufe direkt (100% ... 1000%)
  756.  
  757. + und -  (nicht im Zehnerblock)
  758. Zoom * 2 und / 2
  759.  
  760. Cursor-Tasten
  761. Bild in entsprechende Richtung scrollen
  762.  
  763. < und >
  764. aktuelles Werkzeug 1% dunkler/heller
  765.  
  766. + und - (im Zehnerblock)
  767. aktuelles Werkzeug um 3 Pixel grö₧er/kleiner
  768.  
  769. 0 (im Zehnerblock)
  770. Werkzeugparameter
  771.  
  772. Tip: hier sollten Sie einmal mit der Grö₧e "Schrittweite"
  773. experimentieren!
  774.  
  775.  
  776. Noch nicht implementiert:
  777.  
  778. HELP
  779. Online Hilfe aktivieren
  780.  
  781.  
  782. Tips und Trouble shooting
  783. =========================
  784.  
  785. Sollte bei dem Laden eines Bildes nur Pixelmüll auf dem Bildschirm er-
  786. scheinen, überprüfen Sie, ob unter "Optionen / Darstellung ..." der
  787. Punkt "Kompatibilität bei der Anzeige" aktiviert ist. Wenn nicht, holen
  788. Sie dies nach, und Ihr Problem dürfte gelöst sein. Sollte dabei ein
  789. Darstellungscache eingeschaltet sein, mu₧ dieser (unter "Optionen" ->
  790. "Darstellung") erst ausgeschaltet werden.
  791.  
  792. Sollten Ihnen die Fenster ausgehen, so können einige Dialogboxen nicht
  793. mehr so arbeiten, wie sie konzipiert wurden (z.B. GammaKurve, diese
  794. mu₧ in einem Fenster liegen). Aus diesem Grunde kann die Ausführung der
  795. Operation erst dann sichtbar werden, wenn der Dialog geschlossen
  796. wird.
  797.  
  798. Änderungen (Version 1.99)
  799. =========================
  800.  
  801. - Die Tastaturbelegungen wurden 'ergonomisiert'
  802.         Die    Werkzeugparameterbox wird jetzt über '0' im Zehnerblock
  803.         augerufen
  804.  
  805. - Der TIFF-Im/Export wurde 'kompatibilisiert'!
  806.         Es ist jetzt problemlos möglich (unkomprimierte) TIFF-Dateien
  807.         von und nach MAC/PC/UNIX etc. zu transferieren
  808.  
  809. - Druckdialog wurde erweitert
  810.         Neben den schon bekannten Treibern wurden noch folgende fest
  811.         implementiert: ATARI Laser, NEC P6, EPON FX80, CANON Laser,
  812.         Drucken in Datei (IMG), die nun auch ohne GDOS (und mit TT-RAM)
  813.         benutzt werden können.
  814.         Die einstellbaren Auflösungen wurden erweitert, soda₧ auch die
  815.         Möglichkeit besteht, die Ausgabe für Belichter zu skalieren und
  816.         zu rastern, um dann z.B. mit CALAMUS 1.09N weiterverarbeitet zu
  817.         werden
  818.  
  819. - Filter Dialog wurde erweitert
  820.         Es wurden zwei neue Effektfilter eingeführt:
  821.             Relief    und Mosaik
  822.         Weiterhin wurden alle Filter überarbeitet und in Funktion und Ge-
  823.         schwindigkeit optimiert
  824.  
  825. - Bild-Konverter-Dialog wurde erweitert
  826.         Es können jetzt direkt alle vorhandenen Druckraster für das Konver-
  827.         tieren eingesetzt werden, beim Wandeln ->Monochrom ist ein Zoom
  828.         möglich
  829.  
  830. - Darstellungsmodus wurde erweitert
  831.         Es ist jetzt möglich, auf allen monochromen Bildern direkt mit den
  832.         vorhandenen Druckrastern zu Arbeiten
  833.         Weiterhin kann auf CMY-Farbmodell umgeschaltet werden
  834.  
  835. - Malmodus wurde erweitert
  836.         In der Dialogbox der Werkzeugparameter befindet sich ein Feld
  837.         'Schrittweite'. Normal ist dort die Einstellung '0', klickt man
  838.         auf das Feld, kann man höhere Werte eingeben. Dadurch ist ein
  839.         flüssiges Malen möglich, da der 'Werkzeugflu₧' nicht mehr abrei₧t:
  840.         Das Werkzeug wird immer der Maus nachgeführt. Je höher dabei die
  841.         Schrittweite ist, desto gröber ist die 'Spurauflösung' und desto
  842.         schneller können Sie malen. Empfehlenswert sind Einstellungen
  843.         < halbe Werkzeuggrö₧e (je nach Werkzeug ...) Dieser Modus ist
  844.         besonders wichtig für Sprühdose, Pinsel und Kreide
  845.  
  846. - weitere Änderungen erläutern sich selbst,
  847.         es würde hier den Rahmen sprengen, alles aufzuzählen!
  848.  
  849.  
  850. Viel Spa₧ mit der Demoversion von Chagall !
  851.  
  852. Eine Vollversion von Chagall C (24-Bit Farbe) ist für DM 699,-,
  853. eine Vollversion von Chagall H (8-Bit Graustufen) für DM 399,- bei
  854. jedem Atari Fachhändler erhältlich. Falls Sie keine Bezugsquelle
  855. haben, nennen wir gerne einen Fachhändler in Ihrer Nähe.
  856. Besitzen Sie bereits ein registriertes Softwarepaket zur Bildver-
  857. arbeitung von uns, erkundigen Sie sich bitte nach den derzeit
  858. gültigen Upgradekonditionen.
  859.  
  860. Ihr Trade iT Team
  861.     Arheilgerweg 6
  862.     6101 Ro₧dorf/Hessen
  863.  
  864. Tel: 06154-9037
  865. Fax: 49-6154-82894
  866.  
  867.  
  868. Schweiz:
  869.         Terra Datentechnik
  870.         Bahnhofstr. 33
  871.         CH-8703 Erlenbach
  872.        Tel: (0041-) 01-910-3555
  873.  
  874.